Ruth Vierbuchen, Chefredakteurin „Handelsimmobilien Report“ schreibt unter anderem: „Lebensmittel sind seit Jahren „in“. Als Antwort auf die nüchterne Welt des Internets suchen Einzelhändler und Shopping-Center-Betreiber nach realen Erlebnissen, die der Digitalisierung trotzen können. „Essen gehen“ ist ein solches Erlebnis. Aber auch der wiederkehrende Retro-Trend, die Sehnsucht nach alten historischen Dingen, gehört dazu, wie etwa die klassischen Markthallen, die im 19. Jahrhundert entstanden sind. Ein Selbstläufer sind sie allerdings nicht, wie die Studie „Markthallen in Deutschland“ von der SK Standort & Kommune Beratungs GmbH zeigt.“ …

Die Studie über Markthallen in Deutschland, die GfK Geomarketing im Jahr 2010 auf Basis von 18 Objekten erstellte, brachte allerdings ein ernüchterndes Ergebnis: Jede dritte Markthalle wies Defizite auf. Einer der wesentlichen Gründe dafür dürfte sein, dass Markthallen von der Frequenz leben, selbst aber eher selten Besucherströme gene- rieren. „Die vielerorts verbreitete Meinung, Markthallen generierten Passanten- Frequenz und trügen maßgeblich zur Belebung der Lagen bei, trifft in den meisten Fäl- len nicht zu“, schreibt Weisenberger in der nun neu aufgelegten Markthallen-Studie von der SK Standort & Kommune Beratungs GmbH in Fürth.

Die Studie steht unter der Webseite von SK Standort & Kommune ab 98.– EUR (pdf-Version) zum Download ab 98.– EUR bereit.

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